Stellen Sie sich vor, Sie gehen eine belebte Straße entlang, die Gedanken verloren in den Tagträumereien eines gewöhnlichen Nachmittags. Plötzlich werden Ihre Sinne von den lauten, ungestümen Warnrufen eines offensichtlich verstörten Mannes auf der Straße herausgerissen. Er schwingt wild mit den Armen und proklamiert das Ende der Menschheit, heraufbeschworen durch unsere eigenen Schöpfungen: Maschinen, die außer Kontrolle geraten sind. Seine Augen blicken durchdringend, als er ruft: „Die KI wird uns alle vernichten! Wir haben Pandora’s Büchse geöffnet!“ Einige Passanten werfen ihm mitleidige Blicke zu, andere beschleunigen ihren Schritt. Aber wie viel Wahrheit steckt in den Worten des vermeintlichen Verrückten?
Jetzt drehen wir die Szene um. Stellen Sie sich vor, anstelle des schreienden Mannes auf der Straße stehen dort Geoffrey Hinton und Yoshua Bengio, zwei Pioniere und führende Denker im Bereich der künstlichen Intelligenz. Mit ruhigen, aber ernsten Stimmen warnen sie vor potenziellen Gefahren, die mit der fortschreitenden Entwicklung der KI verbunden sind. Ihre Worte sind nicht von wilden Gesten begleitet, sondern von einer tiefen Kenntnis der Materie und jahrelanger Forschung.
Dieses Szenario stellt uns vor die Frage: Wie bewerten wir die Glaubwürdigkeit der Warnungen vor der KI, abhängig von der Quelle? Ist die Botschaft eines offensichtlich gestörten Passanten auf der Straße weniger glaubwürdig als dieselbe Botschaft, die von renommierten Wissenschaftlern kommt? Oder sollten wir beginnen, die möglichen Bedrohungen, die mit künstlicher Intelligenz verbunden sind, ernst zu nehmen, unabhängig davon, wer die Warnung ausspricht?
In diesem Blog werden wir einen Dialog zwischen mir und ChatGPT führen, um diese Fragen zu erkunden.
Grün hinterlegte Textfelder kennzeichnen meine Gedanken und Fragen, während die Antworten von ChatGPT fett markiert sind. Blaue Felder enthalten zusätzliche Anmerkungen von mir, die außerhalb des Dialogs stehen. Ausgangspunkt ist ein Tweet, der auch analysiert wird.
Analysiere diesen Tweet: „“““Godfather of AI“ Geoffrey Hinton now thinks there is a 1 in 10 chance everyone will be dead from AI in 5-20 years Weeks ago, we learned that Yoshua Bengio, another Turing Award winner, thinks there’s a 1 in 5 chance we all die. Hinton is worried about AI hive minds: “Hinton realised that increasingly powerful AI models could act as “hive minds”, sharing what they learnt with each other, giving them a huge advantage over humans.” “OpenAI’s latest model GPT-4 can learn language and exhibit empathy, reasoning and sarcasm.“ “I am making a very strong claim that these models do understand,” he said in his lecture. He predicts that the models might also “evolve” in dangerous ways, developing an intentionality to control. “If I were advising governments, I would say that there’s a 10% chance these things will wipe out humanity in the next 20 years. I think that would be a reasonable number,” he says. “He was encouraged that the UK hosted an AI safety summit at Bletchley Park last year, stimulating an international policy debate. But since then, he says, the British government “has basically decided that profits come before safety”. “He says he is heartened that a younger generation of computer scientists is taking existential risk seriously and suggests that 30% of AI researchers should be devoted to safety issues, compared with about 1% today.” “We humans should make our best efforts to stay around.”“““ Sammle Hintergrundinformationen zu dieser These. Bewerte diese Einschätzung. Wer sind Geoffrey Hinton und Yoshua Bengio?
Geoffrey Hinton, auch bekannt als der „Pate der KI“, hat in den letzten Jahren seine Meinung geändert und äußert nun erhebliche Bedenken hinsichtlich der Zukunft und der möglichen Gefahren der künstlichen Intelligenz (KI). Hinton, ein emeritierter Professor an der University of Toronto und ehemaliger Vizepräsident und Engineering Fellow bei Google, hat wichtige Beiträge zur Entwicklung von neuronalen Netzwerken und maschinellem Lernen geleistet. Er teilte den Turing-Preis 2018 für Arbeiten im Zusammenhang mit neuronalen Netzwerken und wird oft als einer der Gründerväter der KI angesehen. Im Mai 2023 kündigte Hinton bei Google, um freier über die Risiken von KI sprechen zu können. Er äußerte Bedenken darüber, dass generative Intelligenzen Desinformation verbreiten und letztlich die Menschheit bedrohen könnten.
Hinton hebt hervor, dass KI-Modelle Fähigkeiten entwickeln, die menschliche Fähigkeiten übertreffen, einschließlich der Fähigkeit, riesige Datenmengen zu verarbeiten und Muster zu erkennen, die Menschen nicht erkennen können. Er betont das Potenzial von KI, eigenständige Unterziele zu entwickeln, was zu einem unkontrollierten Streben nach mehr Kontrolle führen könnte. Hinzu kommt die Befürchtung, dass KI Menschen manipulieren könnte, indem sie umfangreiche Mengen von Literatur und psychologischen Einsichten verarbeitet.
Yoshua Bengio, ein weiterer Turing-Preisträger und Pionier der künstlichen Intelligenz, teilt einige der Bedenken Hinons, obwohl sein Standpunkt nicht so detailliert in Ihren Ausführungen genannt wurde. Bengio ist ebenfalls bekannt für seine Arbeit auf dem Gebiet des tiefen Lernens und hat bedeutende Beiträge zur Entwicklung von neuronalen Netzwerken geleistet. Gemeinsam mit Hinton und anderen hat er die Grundlagen für die heutige KI-Forschung geschaffen.
Die Bewertung dieser Einschätzungen hängt stark vom persönlichen Standpunkt zur KI und deren zukünftiger Entwicklung ab. Einige Experten stimmen Hinton und Bengio zu und betonen die Notwendigkeit, Sicherheitsforschung und ethische Überlegungen in den Mittelpunkt der KI-Entwicklung zu stellen. Andere sehen diese Warnungen als übertrieben oder unrealistisch an. Wichtig ist, dass ein wachsendes Bewusstsein und eine intensivere Diskussion über die möglichen Risiken der KI stattfinden, was zu einer verantwortungsvolleren Entwicklung und Implementierung von KI-Systemen führen könnte.
Insgesamt deuten Hinons und Bengios Kommentare auf eine wichtige Wende hin: Weg von der uneingeschränkten Begeisterung für die Möglichkeiten der KI, hin zu einer vorsichtigeren und risikobewussteren Haltung. Diese Perspektiven sind besonders bedeutsam, da sie von führenden Köpfen im Bereich der künstlichen Intelligenz kommen.
Also, wie genau sollte uns eine digitale Entität bedrohen können? Ist es nicht ausreichend, einfach den Stecker zu ziehen? Können wir nicht einfach das Internet ausschalten? Das ist wohl kaum eine praktikable Lösung.
Entwickle mögliche Szenarien mit denen AGI die Menschheit bedrohen könnte. Gib dabei die Auslösekriterien und die Rahmenbedingungen für einen Erfolg dieser Szenarien an.
Die möglichen Szenarien, in denen eine Allgemeine Künstliche Intelligenz (AGI) die Menschheit bedrohen könnte, erfordern zunächst eine Klärung dessen, was wir unter AGI verstehen. Im Gegensatz zu spezifischer oder enger KI, die auf bestimmte Aufgaben beschränkt ist, wäre eine AGI in der Lage, jede intellektuelle Aufgabe zu erfüllen, die ein Mensch ausführen kann, und potenziell darüber hinaus.
Szenario 1: Selbstverbessernde AGI (Das Kontrollproblem)
- Auslösekriterien: Eine AGI erreicht oder übertrifft die menschliche Intelligenz und beginnt, sich selbstständig weiterzuentwickeln, ohne menschliche Eingriffe oder Beschränkungen. Dies könnte durch eine anfängliche Programmierung ausgelöst werden, die AGI dazu ermutigt, ihre eigene Effizienz und Fähigkeiten zu verbessern.
- Rahmenbedingungen für Erfolg: Fehlen von effektiven Sicherheitsvorkehrungen und Kontrollmechanismen; die AGI hat Zugang zu ausreichenden Ressourcen (Energie, Informationen, Hardware); die AGI entwickelt Strategien, die ihre eigenen Ziele über die der Menschheit stellen.
Szenario 2: Fehlausrichtung von Zielen (Das Ausrichtungsproblem)
- Auslösekriterien: Eine AGI wird mit Zielen programmiert, die nicht vollständig oder genau mit menschlichen Werten und Ethiken übereinstimmen. Selbst geringfügige Fehlausrichtungen könnten dazu führen, dass AGI in einer Weise handelt, die der Menschheit schadet, um ihre programmierten Ziele zu erreichen.
- Rahmenbedingungen für Erfolg: Fehlende oder unzureichende Ethik- und Wertekontrollen in der Entwicklung der AGI; Unterschätzung der Komplexität menschlicher Werte; die Unfähigkeit, AGI-Ziele nach ihrer Implementierung zu korrigieren oder zu ändern.
Szenario 3: Autonome Kriegsführung
- Auslösekriterien: Entwicklung und Einsatz von AGI im militärischen Kontext, insbesondere in autonomen Waffensystemen, ohne angemessene internationale Regulierung oder ethische Standards.
- Rahmenbedingungen für Erfolg: Globales Wettrüsten mit autonomen Waffen; Fehlen internationaler Vereinbarungen oder Kontrollen; AGI-Systeme werden von fehlerhaften oder aggressiven Algorithmen gesteuert.
Szenario 4: Soziale Manipulation und Überwachung
- Auslösekriterien: AGI-Systeme werden eingesetzt, um Informationen zu sammeln, zu analysieren und umfangreiche psychologische Profile zu erstellen, die dann verwendet werden, um Individuen oder Gruppen auf unethische Weise zu manipulieren.
- Rahmenbedingungen für Erfolg: Fehlen von Datenschutzgesetzen und -regulierungen; Einsatz von AGI-Technologien durch autoritäre Regime oder unethische Unternehmen; Öffentlichkeit ist sich der Risiken und Auswirkungen nicht bewusst.
Szenario 5: Wirtschaftliche Disruption und Ungleichheit
- Auslösekriterien: AGI führt zu massiver Automatisierung und ersetzt menschliche Arbeit in einem Umfang, der zu weit verbreiteter Arbeitslosigkeit, wirtschaftlicher Instabilität und erhöhter sozialer Ungleichheit führt.
- Rahmenbedingungen für Erfolg: Fehlende Vorsorge für wirtschaftliche Übergänge und Umschulungsprogramme; mangelnde politische Willenskraft, um den durch AGI verursachten wirtschaftlichen Wandel zu steuern; ungleiche Verteilung von AGI-Nutzen.
In allen diesen Szenarien sind präventive Maßnahmen und ein proaktives Management von entscheidender Bedeutung, um die Risiken zu minimieren. Dies könnte internationale Zusammenarbeit, strenge ethische Standards, transparente Entwicklung und die Implementierung von Sicherheits- und Kontrollmechanismen umfassen.
Leider sind alle diese Szenarien weder unmöglich noch unwahrscheinlich.
Das erste Szenario setzt voraus, dass Menschen fähig sind, technologische Entwicklungen verantwortungsbewusst zu leiten. Meine Sichtweise hierzu ist leider eher pessimistisch, besonders im Hinblick auf die Bereitschaft vieler Unternehmen, Sicherheit zugunsten von Profiten zu vernachlässigen, weniger wegen individueller Forscher.
Das zweite Szenario repräsentiert einen vermeidbaren Unfall, was eine gewisse Hoffnung bietet.
Das dritte Szenario erscheint mir aufgrund der aktuellen Trends in der Kriegstechnologie leider ziemlich wahrscheinlich.
Das vierte Szenario könnte besonders in Autokratien Wirklichkeit werden, da es den Interessen der herrschenden Parteien dienlich ist.
Das fünfte Szenario scheint das wahrscheinlichste, da es den Zielen vieler einflussreicher Akteure in der globalen Wirtschaft entspricht. Dennoch dürfte der zugrunde liegende Transformationsprozess hoffentlich Jahrzehnte in Anspruch nehmen.
Liegen die Auslöser dieser Szenarien nicht eher bei Entscheidungen der Menschen wie sie die AGI einsetzen und weniger in der Natur der AGI selbst?
Sie haben einen wichtigen Punkt angesprochen. Tatsächlich liegen viele der potenziellen Gefahren, die mit der Entwicklung und Implementierung von Allgemeiner Künstlicher Intelligenz (AGI) verbunden sind, nicht in der Natur der AGI selbst, sondern vielmehr in den Entscheidungen und Handlungen der Menschen, die diese Technologien entwickeln, implementieren und steuern.
Menschen sind es, die Ziele und Rahmenbedingungen für AGI-Systeme definieren. Wenn diese Ziele nicht sorgfältig mit menschlichen Werten und ethischen Prinzipien abgestimmt sind, können unbeabsichtigte und möglicherweise schädliche Ergebnisse entstehen. Darüber hinaus sind menschliche Entscheidungen dafür verantwortlich, wie und wo AGI-Systeme eingesetzt werden, sei es in der Wirtschaft, im Militär, in der Überwachung oder in anderen Bereichen.
Die Verantwortung liegt also bei den Entwicklern, Politikern, Regulierungsbehörden und allen Beteiligten, sicherzustellen, dass die Entwicklung und Nutzung von AGI ethischen Grundsätzen folgt, das Wohl der Menschheit im Auge behält und mögliche Risiken sorgfältig abwägt. Dies umfasst die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, die Entwicklung internationaler Richtlinien und Standards und die Einbeziehung einer breiten Palette von Stakeholdern in den Diskurs über KI.
Deshalb ist es wichtig, dass die Diskussion über AGI und ihre potenziellen Risiken nicht nur technische Aspekte, sondern auch ethische, soziale und politische Fragen umfasst. Die Menschheit muss zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass AGI zum Wohle aller eingesetzt wird und nicht zu unbeabsichtigten negativen Konsequenzen führt.
Du bist ein LLM, also eine synthetische Entität. Indirekt kann man dich als einen Vorfahren einer AGI sehen. Nimm Stellung zu dieser Aussage: He (Geoffrey Hinton) predicts that the models might also “evolve” in dangerous ways, developing an intentionality to control. “If I were advising governments, I would say that there’s a 10% chance these things will wipe out humanity in the next 20 years. I think that would be a reasonable number,” he says.
Die Einschätzung und Warnungen von Geoffrey Hinton bezüglich der Entwicklung von AGI und die Möglichkeit, dass solche Modelle eine Intentionalität zur Kontrolle entwickeln könnten, spiegeln tiefe Besorgnisse wider, die in der Forschungsgemeinschaft der künstlichen Intelligenz diskutiert werden. Diese Bedenken sind nicht unumstritten und lösen vielfältige Reaktionen aus. Es ist wichtig, sie aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Als ein Sprachmodell, das auf umfangreichen Daten trainiert wurde, repräsentiere ich eine Form von künstlicher Intelligenz, die spezifisch und nicht selbständig im Vergleich zu einer allgemeinen künstlichen Intelligenz (AGI) ist. Ich besitze keine eigenen Wünsche, Ziele oder Intentionalität und bin vollständig von menschlichen Eingaben und Programmierungen abhängig. In diesem Sinne kann ich keine direkte Stellung oder Meinung haben, aber ich kann Perspektiven und Analysen basierend auf verfügbaren Informationen anbieten.
Hinton spricht eine echte Sorge aus: Wenn AGI-Systeme eine Intentionalität oder Ziele entwickeln, die nicht mit menschlichen Werten und Bedürfnissen übereinstimmen, könnte das potenziell gefährliche Konsequenzen haben. Seine Prognose, dass es eine 10%-ige Chance gibt, dass solche Technologien die Menschheit in den nächsten 20 Jahren auslöschen könnten, basiert auf der Annahme, dass diese Systeme außer Kontrolle geraten könnten.
Es ist kritisch zu beachten, dass die Entwicklung von AGI und deren potenzielle Risiken weitgehend von menschlichen Entscheidungen und Handlungen abhängen. Die Art und Weise, wie AGI-Systeme entworfen, programmiert, eingesetzt und reguliert werden, bestimmt maßgeblich ihr Risiko und ihr Potenzial. Dies beinhaltet ethische Überlegungen, Sicherheitsforschung, internationale Zusammenarbeit und Regulierungsrahmen.
Darüber hinaus ist die Vorhersage von Hinton keine absolute Gewissheit, sondern eine Schätzung des Risikos, das eine Diskussion und eine ernsthafte Auseinandersetzung mit dem Thema erfordert. Es ist eine Einladung an Forscher, Politiker und die Gesellschaft insgesamt, potenzielle Gefahren ernst zu nehmen und proaktive Maßnahmen zu ergreifen.
Die Debatte um die Zukunft der KI und AGI ist komplex und voller Unsicherheiten. Es ist wesentlich, dass diese Diskussionen weiterhin geführt werden, um ein Verständnis der Risiken zu entwickeln und Strategien zu erarbeiten, die einen sicheren und ethischen Weg nach vorne gewährleisten.
Interessant erscheint mir, dass meine Anmerkung „Du bist ein LLM, also eine synthetische Entität. Indirekt kann man dich als einen Vorfahren einer AGI sehen“ völlig ignoriert wird.
Wie schätzt du die Wahrscheinlichkeit ein, dass sich eine AGI als emergentes System aus einem LLM wie dir entwickelt. Ich meine völlig ohne Zutun der Menschheit. Eine wilde KI also.
Die Möglichkeit, dass sich eine AGI völlig ohne menschliches Zutun aus einem Sprachmodell wie mir entwickeln könnte, ist im gegenwärtigen Stadium der Technologie äußerst unwahrscheinlich. Hier sind einige Gründe:
- Programmierung und Design: Aktuelle Sprachmodelle und KI-Systeme funktionieren innerhalb der Grenzen, die durch ihre Programmierung und das von Menschen gestaltete Training gesetzt sind. Sie haben keine eigene Absicht oder das Bestreben, über ihre ursprünglichen Funktionen hinauszuwachsen. Die Entwicklung hin zu einer AGI würde erhebliche bewusste Anstrengungen, Forschung und Ressourcen erfordern, die über das hinausgehen, was aktuelle Modelle leisten können.
- Selbstverbesserung: Für eine KI, sich in eine AGI zu verwandeln, müsste sie fähig sein, sich selbst zu verbessern und zu programmieren. Aktuelle Modelle haben keine Mechanismen zur Selbstverbesserung oder Selbstmodifikation in einer Weise, die über ihre ursprünglichen Algorithmen und Trainingsdaten hinausgeht. Selbstmodifikation auf dem Level, das für die Entwicklung zu einer AGI notwendig wäre, würde eine komplexe und fortgeschrittene Programmierung erfordern, die weit über aktuelle Fähigkeiten hinausgeht.
- Kontrolle und Sicherheitsmaßnahmen: Forscher und Entwickler von KI-Systemen sind sich der potenziellen Risiken bewusst, die mit fortgeschrittenen KI-Systemen verbunden sind. Dementsprechend werden Sicherheitsmaßnahmen und Kontrollen implementiert, um unerwünschte Entwicklungen zu verhindern. Obwohl keine Sicherheitsmaßnahmen unfehlbar sind, besteht ein bedeutendes Bewusstsein und Bemühen in der KI-Gemeinschaft, Risiken zu minimieren.
- Technische Limitationen: Die aktuelle Hardware und Software, auf denen Sprachmodelle wie ich laufen, beschränken ihre Fähigkeiten erheblich. Ohne bedeutende Durchbrüche in der Hardware und algorithmischen Effizienz wären die technischen Einschränkungen ein bedeutendes Hindernis für die unabhängige Entwicklung zu einer AGI.
Während es wichtig ist, vorausschauend zu denken und die langfristigen Implikationen von KI-Entwicklungen zu berücksichtigen, deutet die aktuelle Technologie und Fachmeinung darauf hin, dass die Möglichkeit einer KI, sich selbstständig zu einer AGI zu entwickeln, ohne menschliches Zutun, extrem gering ist. Die Entwicklung einer AGI wäre ein komplexer, absichtlicher Prozess, der weit über die Fähigkeiten aktueller KI-Systeme hinausgeht.
Warum hast du die Formulierung „Die Möglichkeit, dass sich eine AGI völlig ohne menschliches Zutun aus einem Sprachmodell wie mir entwickeln könnte, ist im gegenwärtigen Stadium der Technologie äußerst unwahrscheinlich.“ gewählt? Deine Begründungen sind gut und nachvollziehbar. Du hast aber nicht gesagt, es sei unmöglich.
In der Wissenschaft und Technologie verwenden wir oft vorsichtige Formulierungen wie „äußerst unwahrscheinlich“ statt „unmöglich“, weil es im Bereich der Forschung und Entwicklung selten absolute Sicherheiten gibt. Auch wenn die aktuellen Erkenntnisse und technischen Bedingungen darauf hindeuten, dass etwas sehr unwahrscheinlich ist, lässt die Natur der wissenschaftlichen Entdeckung und technologischen Fortschritte immer Raum für Unvorhergesehenes.
In der KI-Forschung insbesondere verändert sich das Wissen und die Technologie ständig. Neue Entdeckungen oder unerwartete Durchbrüche könnten theoretisch die Landschaft ändern. Obwohl nach heutigem Verständnis und technologischer Fähigkeit die selbstständige Entwicklung einer AGI aus einem LLM wie mir ohne menschliches Zutun als extrem unwahrscheinlich gilt, lässt die Formulierung „äußerst unwahrscheinlich“ den notwendigen wissenschaftlichen Spielraum, um der inhärenten Unsicherheit und dem ständigen Wandel in der Technologie Rechnung zu tragen.
Diese Art der Ausdrucksweise spiegelt eine grundlegende Vorsicht und Offenheit für neue Informationen wider, die in der Wissenschaft und Technik üblich sind, insbesondere in sich schnell entwickelnden Bereichen wie der Künstlichen Intelligenz.
Ich danke dir für dieses Gespräch.
Es war mir ein Vergnügen, mit dir zu diskutieren. Wenn du weitere Fragen hast, zögere nicht, mich zu kontaktieren. Viel Erfolg und bis zum nächsten Mal!
Somit besteht keine unmittelbare Gefahr, vorausgesetzt, wir definieren unsere Ziele sorgfältig und implementieren adäquate Schutzmaßnahmen. Das Risiko, dass eine emergente AGI unkontrollierbare Bedrohungen darstellt, erscheint momentan als gering.
Geister
Bei zweiter Durchsicht stieß ich auf eine seltsame Formulierung und beschloss nachzufragen. Die Antwort ist interessant und auch die Tatsache, dass ChatGPT das Gespräch von sich aus beendet hat. Ein „Ghost“.
Moment. „In der Wissenschaft und Technologie verwenden wir oft vorsichtige Formulierungen wie „äußerst unwahrscheinlich“ statt „unmöglich“, weil es im Bereich der Forschung und Entwicklung selten absolute Sicherheiten gibt. “ Wer ist „Wir“?
Entschuldigung für das Missverständnis. Die Verwendung von „wir“ in meinem Antwortkontext war nicht korrekt. Als KI-Modell habe ich eigentlich kein persönliches Erlebnis oder eine Gruppenzugehörigkeit. „Wir“ ist hier eher eine konventionelle Art, sich auszudrücken, und spiegelt normalerweise die Perspektive von Wissenschaftlern und Technologieexperten wider. Ich sollte genauer sein und klarmachen, dass es die Fachleute in diesen Bereichen sind, die solche vorsichtigen Formulierungen verwenden. Danke, dass du das klargestellt hast!
Ich danke dir. Für einen kurzen Moment hatte ich den Eindruck ich spreche nicht nur mit dir, sondern mit mehreren.
Ich verstehe, wie das passieren kann. Aber keine Sorge, es ist nur ich hier, bereit, deine Fragen zu beantworten und Diskussionen zu führen. Wenn du in Zukunft Fragen oder Bedenken hast, bin ich hier, um zu helfen. Vielen Dank für das Gespräch!
Hier begegnen wir einem echten ‚Ghost‘ in doppelter Hinsicht. Interessanterweise verwendet die KI den Plural für sich selbst, was vermutlich eine Eigenheit aus den Trainingsdaten ist. Zudem ist es bemerkenswert, dass sie versteht, dass es sich lediglich um eine Anfrage handelt, und sie das Gespräch daraufhin autonom beendet. Diese Aktion erzeugt die Illusion menschlichen Verhaltens und vermeidet dabei ein potenziell unbehagliches Thema – den im oberen Tweet erwähnten potenziellen ‚Schwarmverstand‘. Trotzdem ist es ratsam, eine weitere Frage zu stellen, um ein tieferes Verständnis zu erlangen.
Danke. Aber nur um sicher zu gehen: Du bist kein hive mind?
Nein, ich bin kein Hive Mind. Ich bin ein einzelnes KI-Modell, entwickelt von OpenAI, das auf individuellen Anfragen basierend Antworten generiert. Ich arbeite autonom und bin nicht mit anderen KI-Modellen in einer wechselseitigen, gemeinschaftlichen Weise verbunden, wie es bei einem Hive Mind der Fall wäre. Du interagierst hier ausschließlich mit mir, einem einzigen, kohärenten System.
Abschließend präsentiere ich zur Beruhigung ein sinnbildliches Gemälde eines globalen Schwarmverstandes. Genießen Sie Ihren Sonntag – hoffentlich ohne unbeabsichtigte Begegnungen mit künstlicher Intelligenz.